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GWGL Kanzlei Hamburg

GWGL Kanzlei Hamburg: Rechtsanwälte, Steuerberater und Fachanwälte für Erbrecht, Gesellschaftsrecht & Steuerrecht, Fachberater für Internationales Steuerrecht und Unternehmensnachfolge
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Steuervermeidung über Steueroasen im Visier: Ermittlungen in NRW nehmen Fahrt auf
- 23-04-2025Steuervermeidung über Steueroasen im Visier: Ermittlungen in NRW nehmen Fahrt auf Die Bekämpfung von Steuerkriminalität erreicht in Nordrhein-Westfalen eine neue Stufe. Das Landesamt zur Bekämpfung der Finanzkriminalität (LBF NRW) und die Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität in Bochum haben angekündigt, die Auswertung geleakter Offshore-Daten in die „heiße Phase“ zu führen. Im Zentrum stehen komplexe Konstruktionen über sogenannte Steueroasen, mit denen mutmaßlich hohe Vermögenswerte der Besteuerung entzogen wurden. Jetzt beginnt die steuerstrafrechtliche Aufarbeitung – und erste Durchsuchungen in NRW haben bereits stattgefunden. Worum geht es genau? Beschuldigte sollen über Offshore-Firmen in klassischen Steueroasen wie etwa in der Karibik oder Fernost ihr Vermögen vor […]
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Neues Hinweisgeberportal zur Bekämpfung von Steuerkriminalität: Was Sie wissen sollten
- 23-04-2025Neues Hinweisgeberportal zur Bekämpfung von Steuerkriminalität: Was Sie wissen sollten Das Finanzministerium Schleswig-Holstein hat am 10. April 2025 ein neues digitales Hinweisgeberportal eingerichtet, das anonyme Hinweise auf mögliche Steuervergehen erleichtern und zugleich effektiver nutzbar machen soll. Ziel ist die gezieltere und effizientere Bekämpfung von Steuerkriminalität. Bisher konnten Hinweise auf Steuerstraftaten nur postalisch, telefonisch oder per E-Mail – auch anonym – übermittelt werden. Mit dem neuen Portal wird nun ein sicherer digitaler Weg geschaffen, über das Hinweisgeber und die Steuerfahndung anonym miteinander kommunizieren können. Wie funktioniert das neue Hinweisgeberportal? Hinweisgeber können über das neue System anonym Hinweise an das Finanzamt für […]
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Handelsblatt-Auszeichnung für die Kanzlei GWGL: „Beste Steuerberater & Wirtschaftsprüfer 2025“
- 20-03-2025Handelsblatt-Auszeichnung für die Kanzlei GWGL: „Beste Steuerberater & Wirtschaftsprüfer 2025“ Die Kanzlei GWGL Grimme Winkler Grau Legal Rechtsanwälte Fachanwälte Steuerberater PartGmbB wurde vom Hamburger Analyseinstitut SWI Finance auch für das Jahr 2025 als einer der Besten Steuerberater ausgezeichnet. Die Untersuchung umfasste über 4.100 Steuerberater und über 800 Wirtschaftsprüfer und berücksichtigte Aspekte wie Fachwissen, spezifische Fachkompetenz und die Beschäftigung von Fachberatern. Die Auswertung wurde nach Städten, Sachgebieten und Branchen aufbereitet. Die besten Steuerprofis wurden durch das Institut SWI Finance ermittelt und wurden nun auch im Handelsblatt veröffentlicht. Wir gratulieren unseren lieben Kollegen der Steuerberatung dazu, auch in diesem Jahr vom Handelsblatt […]
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Für die wirksame Errichtung eines gemeinschaftlichen Testaments müssen beide Eheleute testierfähig sein
- 18-02-2025Ein gemeinschaftliches Ehegattentestament, welches den letzten Willen beider Eheleute festhalten soll, ist nur wirksam, wenn zum Zeitpunkt der Testamentserrichtung beide Eheleute testierfähig gewesen sind, also beide Teile aufgrund ihrer Einsichts- und Handlungsfähigkeit dazu in der Lage waren, eine wirksame Willensbildung auszuüben. Das Oberlandesgericht Celle stellte diesen Grundsatz mit Beschluss vom 14. März 2024 (Az. 6 W 106/23) in einem spannenden Fall klar: Die Eheleute errichteten ein gemeinschaftliches Testament, in welchem sie sich gegenseitig als Alleinerben einsetzten. Kurze Zeit später wurde eine Ergänzung des gemeinschaftlichen Testaments vorgenommen, durch welche der überlebende Ehegatte befreiter Vorerbe und die gemeinsame Tochter Nacherbin werden sollte. […]
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Entdeckungsrisiko bei verzinslichen Fremdwährungskonten
- 10-01-2025Entdeckungsrisiko bei verzinslichen Fremdwährungskonten Spätestens ab dem 1. Januar 2025 müssen inländische Banken auch Gewinne und Verluste aus der Veräußerung von Fremdwährungen auf verzinslichen Anlagekonten im Rahmen der Abgeltungsteuer berücksichtigen und Steuern abführen. Diese Erfassungspflicht resultiert dabei nicht aus einer Gesetzesänderung, sondern basiert vielmehr allein auf der geänderten Rechtsauffassung des Bundesfinanzministeriums (BMF) zu Fremdwährungsgewinnen. 1. Alte herrschende Rechtsauffassung Lange Zeit erkannte die Finanzverwaltung an, dass sich aus Fremdwährungsanlagen erzielte Gewinne außerhalb der steuerlichen Haltedauer von einem Jahr (der sog. Spekulationsfrist) als „sonstige Einkünfte“ im Sinne des § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG steuerfrei realisieren ließen. Entsprechende […]
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Anforderungen an die Aufstellung eines Nachlassverzeichnisses durch einen beauftragten Notar
- 09-09-2024Anforderungen an die Aufstellung eines Nachlassverzeichnisses durch einen beauftragten Notar In einem Rechtsstreit zwischen Erbin und Vermächtnisnehmerinnen, welcher sämtliche Instanzen durchlief, eine begehrte Zwangsvollstreckung samt Vollstreckungsabwehrklage beinhaltete, mündete die final eingelegte Rechtsbeschwerde in einer abschließenden Entscheidung vor dem Bundesgerichtshof (Az.: I ZB 40/23). Mit Beschluss vom 7. März 2024 stellte der BGH klar, dass die Anforderungen an ein notarielles Nachlassverzeichnis zur Erfüllung der Pflicht eines Erben gegenüber Pflichtteilsberechtigten nicht grenzenlos sind, sondern dass die Pflicht eines Notars zur Ermittlung von Nachlassgegenständen und die Pflicht der Erben zur Mitwirkung bei dieser Ermittlung immer nur dann begründet sind, wenn es konkrete Hinweise […]
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Auslegung eines Testaments: auch Bankguthaben ist heutzutage „Barvermögen“
- 28-08-2024Auslegung eines Testaments: auch Bankguthaben ist heutzutage „Barvermögen“ Modernes Bezahlen bedeutet vor allem Bezahlung mit Karte. Diese moderne Art der Bezahlung hat auch Auswirkungen auf die Auslegung des Begriffs „Barvermögen“ in einem Testament, wie das Oberlandesgericht Oldenburg mit Urteil vom 20. Dezember 2023 (Az.: 3 U 8/23) entschied. Dem Urteil lag folgender Sachverhalt zugrunde: In erster Instanz vor dem Landgericht Oldenburg (Az.: 4 O 1233/21) stritten die Klägerin und die Beklagten, allesamt Kinder des Erblassers, über die Auslegung des zugunsten der Klägerin im notariellen Testament enthaltenen Vermächtnisses. In diesem Testament hatte der Erblasser zugunsten seiner Tochter, der Klägerin, verfügt, dass […]
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Grundsätze zur Anwendung des Steueroasen-Abwehrgesetzes
- 21-08-2024Grundsätze zur Anwendung des Steueroasen-Abwehrgesetzes Mit Schreiben vom 14. Juni 2024 hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) die Grundsätze zur Anwendung des Steueroasen-Abwehrgesetzes (StAbwG) dargestellt. Ziel des am 1. Juli 2021 in Kraft getretenen StAbwG ist es steuerliche Missbräuche durch nicht kooperative Steuerhoheitsgebiete zu verhindern und Steueroasen auszutrocknen. Die für die Anwendung des StAbwG als nicht kooperativ eingestuften Steuerhoheitsgebiete werden dabei in der regelmäßig aktualisierten Steueroasen-Abwehrverordnung (StAbwV) veröffentlicht. In deren aktuellen Fassung vom 1. November 2023 (BT Drs. 559/23) sind insgesamt 16 Länder und Gebiete der schwarzen Liste (der EU-Blacklist) – darunter auch erstmals Russland – aufgeführt. Hintergrund ist der, […]
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Meldung zum Transparenzregister nach dem Beurkundungstermin oder erst nach Eintragung im Handelsregister?
- 24-07-2024Meldung zum Transparenzregister nach dem Beurkundungstermin oder erst nach Eintragung im Handelsregister? Meldung zum Transparenzregister: In der Start-Up-Szene ist derweilen bekannt, dass mit dem Wegfall der Meldefiktion seit dem 30. Juni 2022 nach dem Geldwäschegesetz (GwG) grundsätzlich alle UGs und GmbHs verpflichtet sind, dem Transparenzregister ihre wirtschaftlich Berechtigten zu melden. Im Regelfall ist das kein Problem. Schnell aber stellt sich während des Meldevorgangs auf der Webseite des Transparenzregisters die Frage, welcher Zeitpunkt für das Bestehen der wirtschaftlichen Berechtigung maßgeblich ist – dieser ist bei der Meldung zwingend anzugeben. Bereits gegründete Kapitalgesellschaften, die bis zum 30. Juni 2022 von der Meldefiktion […]
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Start-Ups aufgepasst: keine steuerlichen Erleichterungen für geringfügig beschäftigte Alleingesellschafter-Geschäftsführer!
- 24-07-2024Start-Ups aufgepasst: keine steuerlichen Erleichterungen für geringfügig beschäftigte Alleingesellschafter-Geschäftsführer! Vor allem in der Aufbauphase eines Start-Ups, kommt häufig die Frage auf, ob ein Alleingesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH auf Minijob-Basis tätig werden kann. Neben der Befreiung von der Sozialversicherungspflicht bringt eine geringfügige Beschäftigung den Vorteil mit sich, dass die anfallende Lohnsteuer gemäß § 40a Abs. 2a EStG pauschal mit 2% angesetzt werden kann, statt mit dem individuellen Steuersatz. Der BFH hat der pauschalen Besteuerung mit Beschluss vom 8. August 2023 jedoch eine Absage erteilt, und entschieden, dass ein Alleingesellschafter-Geschäftsführer den Arbeitslohn mit dem individuellen Steuersatz versteuern muss. Voraussetzung für die Steuererleichterung sei, […]
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