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GWGL Kanzlei Hamburg: Rechtsanwälte, Steuerberater und Fachanwälte für Erbrecht, Gesellschaftsrecht & Steuerrecht, Fachberater für Internationales Steuerrecht und Unternehmensnachfolge

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Kategorie : Linkbuch > Dienstleistung und Handwerk > Steuerberater

Handelsblatt-Auszeichnung „Beste Steuerberater & Wirtschaftsprüfer 2024“

- 18-03-2024

Handelsblatt-Auszeichnung für die Kanzlei GWGL: „Beste Steuerberater & Wirtschaftsprüfer 2024“ Die Kanzlei GWGL Grimme Winkler Grau Legal Rechtsanwälte Fachanwälte Steuerberater PartGmbB wurde vom Hamburger Analyseinstitut SWI Finance als eine der Besten Steuerberater 2024 ausgezeichnet. Die Untersuchung umfasste über 4.000 Steuerberater und über 800 Wirtschaftsprüfer und berücksichtigte Aspekte wie Fachwissen, spezifische Fachkompetenz und die Beschäftigung von Fachberatern. Die Auswertung wurde nach Städten, Sachgebieten und Branchen aufbereitet. Die besten Steuerprofis wurden durch das Institut SWI Finance ermittelt und wurden nun auch im Handelsblatt veröffentlicht. Wir gratulieren unseren lieben Kollegen der Steuerberatung dazu, auch in diesem Jahr vom Handelsblatt wieder in die Liste […]

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Auslegung eines Testaments – Nichtigkeit eines Testaments bei Unbestimmtheit

- 18-03-2024

Auslegung eines Testaments, das als Erben denjenigen bestimmt, der den Erblasser bis zu seinem Tod pflegt und betreut – Nichtigkeit eines Testaments bei Unbestimmtheit Das OLG München hat in seinem Beschluss vom 25. September 2023 (Az.: 33 Wx 38/23e) entschieden, dass ein Testament nichtig ist, wenn der Wortlaut der Verfügung so unbestimmt ist, dass die Auslegung ergebnislos bleiben muss. Es kann nur auf einen „Mindestbedeutungsgehalt“ der vom Erblasser verwendeten Begriffe abgestellt werden, wenn feststeht, dass der Erblasser diese in eben jenem Sinne verwendet hat. Die Angabe „[wer mich] pflegt und betreut, soll mein ganzes Vermögen bekommen“ reicht nicht. Dem Beschluss […]

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Durchstreichungen im Testament begründen Vermutung der Widerrufsabsicht

- 11-03-2024

Durchstreichungen im Testament begründen die Vermutung der Widerrufsabsicht des Erblassers Das OLG München hat in seinem Beschluss vom 13. Oktober 2023 (Az.: 33 Wx 73/23 e) entschieden, dass sofern ein privatschriftliches Testament in der Wohnung des Erblassers gefunden wird und ausgeschlossen werden kann, dass Dritte ungehinderten Zugriff darauf hatten, davon auszugehen ist, dass Veränderungen an der Urkunde vom Erblasser selbst vorgenommen wurden. Sofern keine weiteren Umstände hinzukommen, kann davon ausgegangen werden, dass großflächige Durchstreichungen, die sich über die gesamte Urkunde erstrecken, in Widerrufsabsicht angebracht worden sind. Dem Beschluss liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Die geschiedene und kinderlose Erblasserin hinterließ ein handschriftliches […]

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Steueroasenabwehrgesetz (StAbwG) – Entwurf des Bundesministerium

- 19-02-2024

Steueroasenabwehrgesetz (StAbwG) – Entwurf des Bundesministerium der Finanzen veröffentlicht Mit Datum vom 30.11.2023 hat das Bundesministerium der Finanzen den Entwurf eines Schreibens zur Anwendung des Steueroasen-Abwehrgesetzes (StAbwG) veröffentlicht. Hierin äußert sich die Finanzverwaltung zu praktischen Auslegungs- und Anwendungsfragen. Dieser Entwurf kommt rechtzeitig zur Übertragung der aktuellen EU-Blacklist in die Steueroasenabwehrverordnung, mit welcher neue Staaten und Gebiete als unkooperativ eingestuft werden und damit dem Anwendungsbereich des Steueroasen-Abwehrgesetzes unterfallen. Die aktuelle EU-Blacklist enthält die folgenden 16 Länder und Gebiete: Amerikanisch-Samoa, Antigua und Barbuda, Anguilla, Bahamas, Belize, Fidschi, Guam, Palau, Panama, Russland, Samoa, Seychellen, Trinidad und Tobago, Turks- und Caicosinseln, Amerikanische Jungferninseln und […]

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Eintritt der Verjährung eines Pflichtteilsanspruchs bei Irrtum über die Unwirksamkeit des Testaments

- 01-12-2023

Eintritt der Verjährung eines Pflichtteilsanspruchs bei Irrtum über die Unwirksamkeit des Testaments Ein Irrtum über die Unwirksamkeit des Testaments kann dazu führen, dass die Verjährungsfrist iSd § 195 BGB nicht beginnt. Das OLG Hamm hat in seinem Urteil vom 2. März 2023 (Az.: I-10 U 108/21) entschieden, dass die erforderliche Kenntnis von der beeinträchtigenden letztwilligen Verfügung fehlen kann, wenn der Berechtigte infolge Tatsachen- oder Rechtsirrtums davon ausgeht, die ihm bekannte Verfügung sei unwirksam und entfalte daher für ihn keine beeinträchtigende Wirkung. Dem Urteil liegt folgender Sachverhalt zu Grunde: Der Kläger ist das einzige Kind des Erblassers aus dessen geschiedener ersten […]

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Steuerliche Fallstricke bei lebzeitigen Vermögenszuwendungen

- 01-12-2023

Vermögenszuwendungen zu Lebzeiten (Schenkung) sind steuerlich interessant, da Freibeträge genutzt werden können, dennoch können auch steuerliche Pflichten hieraus erwachsen. Die Nachkriegsgenerationen in Deutschland haben nicht selten über Jahrzehnte größere Vermögen aufbauen können, die sie in den nächsten Jahren ihren Nachkommen vererben oder bereits zu Lebzeiten schenkweise übertragen werden. Gerade die Zuwendung zu Lebzeiten, die Schenkung, ist dabei insbesondere für vermögendere Privatpersonen interessant, da hierdurch Freibeträge genutzt und die Modalitäten der Zuwendung aktiv mitgestaltet werden können. Dennoch gilt es zu beachten, dass steuerliche Pflichten aus einer Schenkung erwachsen können. Aus dem Erbschaftsteuergesetz, welches auf Schenkungen gleichermaßen Anwendung findet, ergibt sich, dass […]

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Ein gemeinschaftliches Testament spricht nicht automatisch für die Annahme einer gegenseitigen Erbeinsetzung – dies muss klar zum Ausdruck gebracht werden

- 08-11-2023

Ein gemeinschaftliches Testament spricht nicht automatisch für die Annahme einer gegenseitigen Erbeinsetzung – dies muss klar zum Ausdruck gebracht werden Das OLG Brandenburg hat in seinem Beschluss vom 9. August 2022 (Az.: 3 W 67/22) entschieden, dass allein der im gemeinschaftlichen Testament geäußerte Wunsch eines Ehepaars, dass die im Testament genannten Personen nach dem Tod des längerlebenden Ehegatten ein Wohnhaus erhalten sollten, nicht ausreicht, um das Testament dahingehend auszulegen, dass die Eheleute sich gegenseitig als Alleinerben des gesamten Nachlasses für den ersten Erbfall einsetzen wollten. Dem Teilurteil liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Ein Ehepaar errichtete am 4. März 2019 ein gemeinschaftliches […]

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Schenkung des Grundstücks für Pflegschaft der Mutter

- 02-11-2023

Schenkung Grundstück für die Pflegschaft der Mutter: Beeinträchtigungsabsicht bzw. lebzeitiges Eigeninteresse einer durch gemeinschaftliches Testament gebundenen Erblasserin Das LG Koblenz hat in seinem Teilurteil vom 18. November 2021 (Az.: 1 O 222/18) entschieden, dass die Schenkung eines Grundstückes unter bestimmten Voraussetzungen zu Lebzeiten an ein Kind auch dann wirksam ist, wenn im Testament als Schlusserbe für das konkrete Grundstück ein anderes Kind vorgesehen war. Dem Teilurteil liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Am 1. April 1969 errichtete ein Ehepaar ein privatschriftliches Testament, in dem die Ehegatten sich wechselseitig als Alleinerben einsetzten. Als Schlusserben wurden die drei gemeinsamen Kinder eingesetzt. Einer der Söhne, […]

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Pflichtteilsentzug: Hohe formale und inhaltliche Anforderungen

- 24-10-2023

Pflichtteilsentzug: Hohe formale und inhaltliche Anforderungen Das LG Frankenthal hat in seinem Urteil vom 11. März 2021 (Az.: 8 O 308/20) entschieden, dass für einen wirksamen Entzug des Pflichtteils formal und inhaltlich hohe Anforderungen zu erfüllen sind. Es genüge für eine wirksame Pflichtteilsentziehung nicht, dass ein Testierender in seiner letztwilligen Verfügung einen Entziehungsgrund mitteilt. Dies sei lediglich in formeller Hinsicht Voraussetzung für die Wirksamkeit einer Pflichtteilsentziehung. Es ändere aber nichts daran, dass dieser Grund in tatsächlicher Hinsicht auch bestehen und nachgewiesen werden muss. Dem Beschluss liegt folgender Sachverhalt zu Grunde: Der Kläger ist der einzige Abkömmling der Erblasserin und ihres […]

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Doppeltes Erbe für Adoptivkinder

- 16-10-2023

Doppeltes Erbe für Adoptivkinder Ein Adoptivkind kann neben dem Erbteil der leiblichen Mutter auch den Erbteil der Adoptivmutter erlangen Das OLG Frankfurt hat in seinem Beschluss vom 15. Dezember 2021 (Az.: 21 W 170/21) entschieden, dass ein Adoptivkind kumulativ aus dem Stamm seiner Adoptiveltern sowie seiner leiblichen Eltern Erbteile erwerben kann. Dem Beschluss liegt folgender Sachverhalt zu Grunde: Die verwitwete Erblasserin war kinderlos verstorben. Sie hatte zwei vorverstorbene Schwestern. Als sie, ohne ein Testament zu errichten, verstarb, hatte sie lebende Nichten und Neffen. Der eine Neffe war das leibliche Kind einer Schwester der Erblasserin. Nach deren Tod hatte die andere Schwester […]

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