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GWGL Kanzlei Hamburg

GWGL Kanzlei Hamburg: Rechtsanwälte, Steuerberater und Fachanwälte für Erbrecht, Gesellschaftsrecht & Steuerrecht, Fachberater für Internationales Steuerrecht und Unternehmensnachfolge
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Nach der Umwandlung ist vor der Gestaltung: Steuerliche Strategien nach der Einbringung in die GmbH
- 30-07-2025Nach der Umwandlung ist vor der Gestaltung: Steuerliche Strategien nach der Einbringung in die GmbH Viele Unternehmerinnen und Unternehmer atmen auf, wenn die Umwandlung ihres Einzelunternehmens in eine GmbH vollzogen ist. Ein bedeutender Schritt wurde geschafft – rechtlich und steuerlich. Doch gerade nach der Umwandlung beginnt eine neue Phase, in der strategische Entscheidungen darüber getroffen werden müssen, wie mit dem eingebrachten Unternehmen und dessen Erträgen umgegangen werden soll. Die GmbH eröffnet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten – insbesondere, wenn sie Teil einer Holdingstruktur ist. Thesaurierung oder Ausschüttung: Wie geht es weiter mit den Gewinnen? Sobald die GmbH operativ tätig ist oder eingebrachte Werte […]
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Steuerhinterziehung bei Influencern – Finanzverwaltung prüft Datensätze
- 21-07-2025Steuerhinterziehung bei Influencern – Finanzverwaltung prüft Datensätze In den letzten Wochen häufen sich die Berichte darüber, dass zahlreiche Influencer in Deutschland möglicherweise Einnahmen nicht korrekt versteuern. Bundesweit haben die Finanzbehörden die Influencer-Szene verstärkt ins Visier genommen, da der Verdacht massenhafter Steuerhinterziehung besteht. Dabei geht es um erhebliche Summen: Allein in Nordrhein-Westfalen analysiert die Steuerfahndung derzeit ein Datenpaket mit rund 6000 Datensätzen zu potenziell nicht versteuerten Einnahmen, was nach Angaben der Ermittler ein steuerstrafrechtlich relevantes Volumen von etwa 300 Millionen Euro bedeutet. Zwar gilt Nordrhein-Westfalen als Vorreiter bei der Aufdeckung von Steuerdelikten im Bereich Social-Media. Jedoch haben auch andere Bundesländer wie Hamburg […]
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Warum die Umwandlung eines Einzelunternehmens in eine GmbH mit Blick auf einen späteren Unternehmensverkauf sinnvoll ist
- 15-07-2025Warum die Umwandlung eines Einzelunternehmens in eine GmbH mit Blick auf einen späteren Unternehmensverkauf sinnvoll ist Viele Unternehmerinnen und Unternehmer arbeiten über Jahre hinweg hart daran, ein tragfähiges Geschäftsmodell aufzubauen. Die Vision ist oft klar: Irgendwann soll das Unternehmen veräußert werden – sei es im Rahmen der Unternehmensnachfolge, durch einen strategischen Verkauf oder als klassischer Exit. Doch während viele bei Produkten, Prozessen und Personal langfristig planen, wird die Rechtsform häufig nur aus dem Blickwinkel der Gründung betrachtet – schnell, günstig und unkompliziert. Daher entscheiden sich viele für das Einzelunternehmen. Dabei entscheidet gerade die Rechtsform darüber, wie einfach und steuergünstig ein […]
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Vom Einzelunternehmen zur GmbH: Wege, Chancen und Fallstricke bei der Umwandlung
- 14-07-2025Vom Einzelunternehmen zur GmbH: Wege, Chancen und Fallstricke bei der Umwandlung Viele Unternehmerinnen und Unternehmer starten ihr Geschäftsmodell als Einzelunternehmen – und das aus gutem Grund. Die Gründung erfolgt schnell, es bedarf keiner Mindesteinlage, und der bürokratische Aufwand ist vergleichsweise gering. Doch mit dem Wachstum des Unternehmens ändern sich die Anforderungen. Die Vermeidung der persönlichen Haftung, die Aufnahme von Mitgesellschaftern und Investoren oder die Nachfolgeplanung rücken in den Fokus. Spätestens dann stellt sich die Frage: Soll das Einzelunternehmen in eine GmbH überführt werden? Die Umwandlung in eine GmbH ist meist ein sinnvoller Schritt. Doch sie ist mehr als nur ein […]
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Neuerungen durch das MoPeG: Muss die GbR jetzt im Gesellschaftsregister eingetragen werden?
- 01-07-2025Neuerungen durch das MoPeG: Muss die GbR jetzt im Gesellschaftsregister eingetragen werden? Einleitung Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) am 1. Januar 2024 hat sich das Recht der Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) grundlegend geändert. Erstmals gibt es ein öffentliches Gesellschaftsregister für GbRs, das dem Handelsregister nachgebildet ist. Bislang existierte ein solches Register nicht. Die Existenz und Zusammensetzung einer GbR ließen sich im Rechtsverkehr – anders als bei der OHG, KG oder GmbH – nicht zuverlässig ermitteln und nachvollziehen. Durch das MoPeG wurde diese Publizitätslücke geschlossen. Die §§ 707 ff. BGB n.F. sehen nunmehr die Möglichkeit vor, eine GbR beim […]
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Mitarbeiterbeteiligung ohne Steuerfalle: Hurdle Shares als intelligente Lösung für Start-ups und mittelständische GmbHs
- 26-06-2025Mitarbeiterbeteiligung ohne Steuerfalle: Hurdle Shares als intelligente Lösung für Start-ups und mittelständische GmbHs Mitarbeiterbeteiligung ohne Steuerfalle: Hurdle Shares als intelligente Lösung für Start-ups und mittelständische GmbHs In wachstumsorientierten Unternehmen ist die langfristige Bindung von Schlüsselpersonen ein entscheidender Erfolgsfaktor. Gerade für Start-ups und mittelständische GmbHs stellt sich häufig die Frage, wie Mitarbeiter und Führungskräfte sinnvoll am Unternehmen beteiligt werden können – ohne sofortige Steuerbelastung, Liquiditätsabflüsse oder eine unangemessene Verwässerung der bisherigen Gesellschafterstruktur. Eine clevere Antwort darauf bietet das Modell der sogenannten Hurdle Shares, auch bekannt als Growth Shares. Dieses Beteiligungsmodell ermöglicht es, Mitarbeitende gezielt am zukünftigen Unternehmenserfolg zu beteiligen – und […]
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BAG: Verfall „gevesteter“ Mitarbeiteroptionen bei Eigenkündigung unzulässig?
- 26-06-2025BAG: Verfall „gevesteter“ Mitarbeiteroptionen bei Eigenkündigung unzulässig? Ist der Verfall „gevesteter“ Mitarbeiteroptionen bei Eigenkündigung unzulässig? Neues Urteil des BAG Virtuelle Mitarbeiterbeteiligungen – sogenannte VSOP-Modelle – haben sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Instrument entwickelt, um Fachkräfte langfristig an das Unternehmen zu binden. Mit einem aktuellen Urteil vom 19. März 2025 (Az. 10 AZR 67/24) hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) nun für Aufsehen gesorgt und weicht von seiner bisherigen Rechtsprechung ab: Diverse Verfalls-Klauseln könnten infolge des Urteils unwirksam sein und sollten überprüft werden. Geklagt hatte ein Arbeitnehmer, dem im Rahmen eines virtuellen Beteiligungsprogramms virtuelle Anteile zugeteilt worden waren, die einem […]
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Nießbrauch an verschenkten Kommanditanteilen – Vermeidung der Mitunternehmerschaft
- 19-06-2025Nießbrauch an verschenkten Kommanditanteilen – Vermeidung der Mitunternehmerschaft In der steuerlichen Gestaltungspraxis war die unentgeltliche Übertragung von Kommanditanteilen unter Nießbrauchvorbehalt – gerade im Rahmen von gewerblichen Familienunternehmen – ein gängiges Instrument der Vermögensnachfolge. Der Schenker sichert sich hierüber die weitere partielle Nutzung des Gesellschaftsanteils, etwa durch den Bezug laufender Gewinne, während er seinen Anteil mit einem Wertabschlag vergünstigt an seine Nachkommen übertragen kann. Fraglich ist in solchen Fällen jedoch regelmäßig, ob der Nießbrauchberechtigte oder der Gesellschafter als Mitunternehmer im Sinne des § 15 Abs. 1 S.1 Nr. 2 EStG anzusehen ist. Diese Frage ist insbesondere für die Zurechnung von Verlusten […]
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Nachlassverbindlichkeiten im Erbschaftsteuerrecht: Abzugsfähigkeit und aktuelle Entwicklungen
- 19-06-2025Nachlassverbindlichkeit im Erbschaftsteuerrecht: Abzugsfähigkeit und aktuelle Entwicklungen Die Abziehbarkeit von Nachlassverbindlichkeiten spielt in der erbschaftsteuerlichen Praxis eine zentrale Rolle. Nach § 10 ErbStG sind vom steuerpflichtigen Erwerb verschiedene Arten von Schulden abzuziehen – abhängig davon, ob sie vom Erblasser herrühren, erst durch den Erbfall selbst begründet werden oder nachträglich im Zusammenhang mit der Nachlassregelung entstehen. Voraussetzung ist dabei stets eine wirtschaftliche Belastung des Erwerbers. Die aktuelle Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) konkretisiert und begrenzt den Abzug in mehreren Punkten. 1. Vom Erblasser herrührende Schulden (§ 10 Abs. 5 Nr. 1 ErbStG) Schulden, die bereits zu Lebzeiten des Erblassers entstanden sind, können nur dann […]
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Wegzugsbesteuerung nach § 6 AStG und Behandlung von Altfällen infolge des BMF-Schreibens
- 19-06-2025Die Wegzugsbesteuerung nach § 6 AStG und die Behandlung von Altfällen infolge des BMF-Schreibens vom 02.06.2025 Hält eine natürliche Person Anteile an einer Kapitalgesellschaft und verlegt die Person ihren ständigen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in ein anderes Land, so kann dies nach § 6 des Außensteuergesetzes (AStG) eine Besteuerung auslösen. § 6 AStG fingiert für den Zeitpunkt der Aufgabe der unbeschränkten Steuerpflicht durch Wegzug einen Veräußerungstatbestand und führt damit die bis zu diesem Zeitpunkt entstandenen Reserven einer Besteuerung zu, ohne dass tatsächlich eine Veräußerung stattgefunden hat. Es kommt also zu einer Aufdeckung stiller Reserven. Hierbei wird ein fiktiver Veräußerungserlös für […]
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