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Hochbeet Profis

Wir bei den Hochbeet Profis liefern Ihnen beste Qualität aus Österreich. Hochbeete sind unsere Leidenschaft und das merken auch unsere Kundinnen und Kunden. Das von uns verwendete, seit Jahrzehnten bewährte, Lärchenholz ist optisch in jedem Garten ein echter Hingucker.
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Hochbeet düngen - leicht gemacht
- 19-06-2019
Muss man ein Hochbeet überhaupt düngen? Und wenn ja, womit, wie oft und wann? Wir verraten Ihnen, wie Ihre Hochbeet-Pflanzen alle Nährstoffe bekommen, die sie brauchen:
Wann und wie oft Hochbeet düngen?

Wie Sie Ihr Hochbeet düngen müssen, hängt vor allem von der Befüllung ab. Wenn Sie Ihr Hochbeet nicht in Schichten angelegt haben, sondern es jedes Jahr neu mit Erde befüllen, dann sollten Sie ständig düngen.
Wenn Sie aber wie von uns empfohlen Ihr Hochbeet mit einem Drittel Kompost angelegt haben (mehr darüber unter Anlegen eines Hochbeets) , dann ist das Hochbeet zumindest im ersten Jahr voller Nährstoffe und braucht keine zusätzliche Düngung. Ab dem 2. Jahr sollten Sie dann beginnen zu düngen.
Wir empfehlen Ihnen biologische Dünger, damit Ihr frisches Gemüse nicht mit Chemie belastet wird.
Biologische Dünger für Ihr Hochbeet
Organische Bio-Dünger – setzen Sie einen Pflanzensud aus Brennesseln an und düngen Sie damit Ihr Hochbeet. Oder verwenden Sie Kompost aus Ihrem Komposter zum Düngen
Hornspäne oder -mehl – Bio-Hornspäne sind ein ganz natürlicher Stickstoffdünger und werden aus der Bio-Rinderzucht weiter verwertet. Sie sind unter anderem deshalb so beliebt, weil sie nicht überdosiert werden können.
Schafwolle – Schafwollpellets enthalten ebenfalls viel Stickstoff sowie Kalium und sind den Hornspänen in der chemischen Zusammensetzung sehr ähnlich. Weil sie quellfähig sind, speichern sie zusätzlich Wasser im Hochbeet.
Pferdemist – Pferdemist können Sie sich frisch in jedem Reitstall abholen, Sie sollten ihn allerdings dann vor der Verwendung in Ihrem Hochbeet kompostieren. Der einfachere Weg Ihr Hochbeet mit Pferdemist zu düngen, sind Pferdemist-Pellets, die Sie einfach in die Erde einbringen können.
Egal, welchen biologischen Dünger Sie wählen, achten Sie darauf, dass der Dünger meist erst nach 2-3 Wochen Wirkung zeigt. Ein mineralischer Dünger, wird über das Gießwasser zu den Wurzeln gebracht und wirkt sofort. biologische Dünger müssen aber nach dem Einbringen ins Erdreich erst erst von den Mikroorganismen in der Erde verarbeitet werden, damit die Nährstoffe für die Pflanzen zur Verfügung stehen.
Erfahren Sie mehr darüber, warum Sie sich für ein Hochbeet entscheiden sollten. Im letzten Beitrag verraten wir Ihnen, wieso ein Hochbeet Sinn macht. Lesen Sie hier nach.
Warum ein Hochbeet?
- 29-05-2019
Wozu ein Hochbeet, wenn Sie doch sowieso Beete im Garten haben? Wir verraten Ihnen, warum ein Hochbeet Sinn macht und warum sich die Anschaffung schnell rentiert:
Mehr Ertrag, weniger Arbeit

Der Ertrag eines Hochbeetes oder Frühbeets ist wesentlich höher, als der eines ebenerdig angelegten Gartenbeetes. Die Verrottungswärme durch die Kompostierungsvorgänge im Inneren des Hochbeets sorgt für ein schnelleres Pflanzenwachstum. Durch die gute Bodenqualität können Sie häufiger ernten und haben sehr hohe Erträge - eine perfekte Permakultur.
Ein hochgestelltes Gemüsebeet (Garten-Hochbeet) hält Maulwürfe und Wühlmäuse von der Anbaufläche fern und auch Schnecken lassen sich mit einem Schneckenzaun am Hochbeet leicht in Schach halten. Auch Unkraut hält sich in Grenzen, da der Hauptsamenflug am Boden stattfindet. Ihr Gemüse gehört nur Ihnen!
Sie haben also mit einem Hochbeet weniger Arbeit und mehr Ertrag an frischem, gesundem und garantiert biologischem Gemüse für Ihre Familie.
Arbeitserleichterung
Für Menschen mit Rückenproblemen oder im Rollstuhl stellen Hochbeete eine echte Arbeitserleichterung dar. Auch als Mistbeet und Hügelbeet, sowie als Alternative zu Gewächshäusern oder als Kräutergarten sind Hochbeete geeignet.
Biologisch gesund essen und Geld sparen!
Sie möchten Ihre Familie während der ganzen Saison gesund und mit frischen Vitalstoffen ernähren und dabei auch noch Geld sparen? Mit nur 3 Hochbeeten können Sie den Gemüsebedarf einer 4-köpfigen Familie abdecken. Wenn wir davon ausgehen, dass eine durchschnittliche Familie im Jahr ca. € 500,- für Gemüse ausgibt, dann rentieren sich die Kosten eines Kaufs für ein Hochbeet sehr schnell.
Während der 10-jährigen Lebensdauer Ihres Hochbeetes können Sie viel Geld sparen. Kaufen Sie Ihr Hochbeet noch heute - aktuelle Preise finden Sie in unserem Hochbeet-Shop.
Dekorativer Blickfang
In Gärten können Hochbeete auch als attraktive Trennelemente dienen, z. B. zwischen Terrasse und Ziergarten oder zwischen einzelnen Gartenabschnitten. Durch die dekorativen Holzwände und die üppige Bepflanzung schaffen Sie attraktive Blickpunkte in Ihrem Garten. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!
Sie interessieren sich auch dafür, ob sich Kräuter oder Blumen besser für Ihr Hochbeet eignen? Hier nachlesen und alles Wichtige zum Thema erfahren!
Welches Hochbeet für Kräuter oder Blumen?
- 22-05-2019
Wenn Sie statt Gemüse lieber Kräuter oder Blumen in Ihr Hochbeet setzen möchten, sollten Sie ein paar Dinge beachten. Wir verraten Ihnen, wie Sie am meisten Freude mit Ihrem Kräuter- oder Blumen-Hochbeet haben:
Gleiches Hochbeet – andere Erde

Sie können in jedes normale Hochbeet auch Kräuter setzen. Viele Kräuter brauchen allerdings einen eher nährstoffarmen Boden. Thymian, Rosmarin und Salbe sind, z. B. Kräuter, die einen kargen Boden bevorzugen.
Die Erde im Hochbeet ist aber vor allem in den ersten 3 Jahr aufgrund des hohen Anteils an kompostierbarem Material sehr nährstoffreich. Wenn Sie ein reines Kräuter-Hochbeet anlegen möchten, sollten Sie daher die oberste Erdschicht mit einem Drittel Sand versetzen, um die Nährstoffdichte zu verringern.
Kräuter lassen sich aber sehr gut in einem gemischten Hochbeet mit Gemüse kombinieren und können in der richtigen Kombination auch Schädlinge bekämpfen.
Blumen im Hochbeet
Wenn Sie Blumen im Hochbeet pflanzen, sollten Sie ebenso darauf achten, wie viele Nährstoffe die Pflanzen brauchen. Wie beim Gemüse gibt es starkzehrende, mittelzehrende und schwachzehrende Pflanzen. Starkzehrer sollten Sie vorrangig in den ersten Jahren anpflanzen, Mittelzehrer danach und Schwachzehrer eignen sich gut für abgeerntete Bereiche im Hochbeet.
Zu den Starkzehrern zählen etwa Chrysanthemen, Sonnenblumen und Geranien. Zu den Mittelzehrern Löwenmäulchen und Dahlien und zu den Schwachzehrern gehören Begonien, Stiefmütterchen und Petunien.
Achten Sie aber auf jeden Fall bei Blumen im Hochbeet auf die Sonnenlage. Blumen, die nur Schatten oder Halbschatten vertragen, werden sich auch in einem abgeernteten Hochbeet, das in der prallen Sonne steht nicht wohlfühlen.
Um Genaueres darüber zu erfahren, welche Pflanzen sich im Hochbeet vertragen, lesen Sie im vorherigen Beitrag nach.
Was kann ich im Hochbeet pflanzen? Was verträgt sich?
- 14-05-2019
In einem Hochbeet muss man zwangsläufig verschiedene Gemüse-Sorten zusammensetzen. Aber welche Pflanzen vertragen sich und haben ähnliche Bedürfnisse, was Wasser und Dünger betrifft? Wir verraten es Ihnen:
Düngen im Hochbeet

Ein gut geschichtetes Hochbeet ist randvoll unterschiedlichesten Nährstoffen, so dass Sie das zusätzliche Düngen auf ein Minimum beschränken können. Dies gilt allerdings nur, wenn Sie die Gemüse entsprechend ihrer Nährstoffansprüche pflanzen.
Im ersten Jahr empfiehlt sich das Setzen von Starkzehrern (siehe unten), da zu diesem Zeitpunkt kräftig Nährstoffe freigesetzt werden. Auch im zweiten Jahr können vermehrt Starkzehrer gepflanzt werden, brauchen dann jedoch oft schon eine zusätzliche organische Düngung. Hierfür genügt im Frühjahr das Einarbeiten einiger Handvoll Pferdemist-Pellets, Schafwolle, Urgesteinsmehl oder Hornspäne.
Da im Laufe der Nutzungszeit das Nährstoffangebot sinkt, pflanzen Sie schließlich im zweiten, spätestens im dritten Jahr Mittelzehrer (siehe unten). Auch hier fügen Sie im Frühjahr der Erde ein wenig organischen Dünger zu.
Im dritten bis vierten Jahr pflanzen Sie Schwachzehrer (siehe unten). Auch hier empfiehlt sich das jährliche Düngen mit biologischem Dünger, jedoch nur in geringerer Dosis.
Starkzehrer
Gemüsesorten, die viel Wasser und Nährstoffe, also Dünger brauchen, nennt man Starkzehrer. Zu Ihnen gehören Tomaten, Gurken, Zucchini, Paprika, Pfefferoni und Chili. Ebenso reichlich Nährstoffe brauchen Sellerie, Spargel, Rhabarber, Artischocke, Melone, Kohl, Kartoffeln und Kürbis. Basilikum ist ein Gewürzkraut, das ähnliche Bedürfnisse hat.
Wenn diese Pflanzen zu wenig Wasser und Nährstoffe bekommen, dann lassen sie alles hängen, die Blätter bekommen keine Farbe und die Früchte bleiben ebenfalls klein.
Mittelzehrer
Es gibt Gemüsepflanzen, die weniger Aufmerksamkeit brauchen, die müssen nur alle 6-8 Wochen gedüngt werden. Dazu zählen Karotten, Rote Rüben, Pastinaken, Blattgemüse wie Spinat und Mangold, Kopfsalat, Knoblauch und Zwiebeln, Rettich, Fenchel und Erdbeeren. Aber Achtung, Erdbeeren wollen sich ausbreiten und brauchen viel Platz im Hochbeet!
Schwachzehrer
Schwachzehrende Gemüsesorten können Sie auf abgeernteten Flächen in Ihrem Hochbeet ausbringen, sie haben keine großen Ansprüche an den Boden und die Pflege. Zu den Schwachzehrern gehören Feldsalat (Vogerlsalat), Rucola, Kresse und einige Asiasalate. Erbsen und Bohnen gehören auch zu den schwachzehrenden Sorten, brauchen allerdings viel Wasser und eine Rankhilfe.
Wenn Schwachzehrer zu viel gedüngt werden, werden sie dunkelgrün, die Blätter werden matschig.
Wie Pflanzen anordnen im Hochbeet?
Auch die Anordnung der Pflanzen ist wichtig:
Setzen Sie Rankpflanzen eher an den Rand, damit die Ranken nach außen wachsen können. Kohl und Gemüse mit einer längeren Wachstumszeit sollten Sie nach innen setzen. Schnellwachsende Sorten wie Salat, Pflücksalat, Radieschen, oder Gemüsesorten, die ständig geerntet werden können, setzen Sie nach außen – auch wenn man in der Regel im Hochbeet dank der begrenzten Ausmaße alle Pflanzen gut erreichen kann. Ansonsten gilt das gleiche wie im Blumenbeet: hohe Pflanzen kommen in die Mitte oder nach hinten, kleine Pflanzen eher nach vorne. Dies ist aus einem weiteren Grund sinnvoll: Die großen Pflanzen würden sonst zu viel Schatten geben.
Sie interessieren sich auch für die richtige Bewässerung Ihres Hochbeets. Hier nachlesen und alle wichtigen Infos dazu erfahren!
Hochbeet richtig bewässern
- 07-05-2019
Die richtige Bewässerung Ihres Hochbeets ist entscheidend für das Wachstum Ihrer Pflanzen. Wie oft und wieviel sollten Sie gießen und wann ist die beste Zeit dafür? Wir verraten Ihnen alles Wissenswerte zum Thema Hochbeet gießen:
Hochbeet richtig viel gießen

Ihr Hochbeet braucht deutlich mehr Wasser als ein normales Beet. Das liegt zum einen daran, dass durch den Verrottungsprozess im Inneren des Hochbeets höhere Temperaturen entstehen als in einem normalen Beet. Im Durchschnitt ist die Erde in einem Hochbeet um 5 Grad wärmer.
Zum anderen sind bei einem Hochbeet auch die Seiten des Beetes den Sonnenstrahlen ausgesetzt und dadurch wird die Erde zusätzlich erwärmt.
Diese Erwärmung führt zu einem schnelleren Verdunsten des Gießwassers. Sie erhöht aber auch das Wachstum der Pflanzen und ist im Hochbeet überaus sinnvoll. Wenn Sie ausreichend gießen, können Sie sich diesen Erwärmungseffekt ausgezeichnet zu Nutze machen.
Wann soll ich mein Hochbeet gießen?
Wässern Sie Ihr Hochbeet täglich frühmorgens. Da ist die Erde durch die Sonneneinstrahlung noch nicht so stark erwärmt und das Wasser auf den Blättern kann in der aufsteigenden Sonne verdunsten. Wenn Sie abends gießen und die Sonne das Wasser nicht mehr verdunstet, könnte das Gießwasser, das auf den Blättern stehen bleibt, zu verfaulten Stellen auf den Blättern führen.
An besonders heißen Sommertagen sollten Sie morgens und abends gießen.
Auch wenn Ihr Hochbeet mehr Wasser braucht, als ein normales Beet – vermeiden Sie Staunässe, damit die Wurzeln nicht faulig werden. Wenn Sie Ihr Hochbeet richtig angelegt haben, kann das Wasser ja in die Erde abfließen. Achten Sie bei Terrassenhochbeeten mit festem Boden darauf, dass Sie nicht zuviel gießen, damit die Wurzeln der Pflanzen nicht dauerhaft im Wasser stehen.
Sie möchten Ihr Hochbeet nicht nur im Garten genießen, sondern auch auf dem Balkon? Erfahren Sie alles dazu im vorherigen Beitrag!
Welches Hochbeet ist für den Balkon geeignet?
- 03-05-2019
Sie möchten auf Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse Ihr eigenes Gemüse anpflanzen? Dann ist ein Hochbeet ideal für Sie. Wir verraten Ihnen, worauf Sie achten müssen, wenn Sie ein Hochbeet auf Balkon oder Terrasse planen:
Bestimmen Sie die Traglast Ihrer Terrasse/Ihres Balkons

Zuallererst sollten Sie die Traglast Ihres Balkons oder Ihrer Terrasse beim Bauherrn oder beim Wohnungseigentümer erfragen.
Fragen Sie unbedingt nach der Statik und der Höchstauslastung, da normalerweise ein Maximalwert für temporäre Lasten angegeben wird. Für Ihr Hochbeet brauchen Sie aber die Höchstbelastung der Dauerlast.
Ein Hochbeet in Standardgröße (2 m Breite x 1 m Tiefe x 0,75 m Höhe) hat befüllt ein max. Gewicht von ca. 1.000 kg auf 2 Quadratmeter.
Wenn Sie das Gewicht Ihres Hochbeets individuell berechnen möchten, finden Sie hier einen Rechner:
Gewicht des Hochbeets gering halten
Halten Sie Ihr Hochbeet lieber etwas schmäler und niedriger, dann werden Sie keine Gewichtsprobleme bekommen, auch wenn es mal ausdauernd regnet und die Erde dadurch schwerer wird. Wir fertigen Ihr Hochbeet nach Ihrem Wunschmaß ganz individuell an!
Eine geringere Größe des Hochbeets erweist sich auch dann als nützlich, wenn Sie übersiedeln und das Hochbeet bewegen müssen.
Besonderheiten beim Hochbeet für den Balkon/die Terrasse
Wenn Sie sich bezüglich des Gewichtes und der Größe Ihres Hochbeets sicher sind, müssen Sie nur noch darauf achten, dass Ihr Hochbeet einen Boden hat, der mit Vlies ausgekleidet ist, damit keine Erde ausgeschwemmt wird. Garten-Hochbeete haben üblicherweise keinen Boden, damit das Wasser abfließen kann, kaufen Sie also nicht einfach irgendein Hochbeet, sondern achten Sie darauf, dass es ein Terrassen- oder Balkon-Hochbeet ist.
Alle unsere Hochbeete in Tischlerqualität fertigen wir für Sie gerne auch mit Boden an.
Ein Hochbeet auf der Terrasse oder dem Balkon wird genauso befüllt, wie ein Hochbeet im Garten, nämlich in Schichten.
Lesen Sie hier mehr darüber:
Für Sie ist auch interessant, welches Holz für ein Hochbeet am besten geeignet ist? Hier nachlesen!
Welches Holz fürs Hochbeet?
- 24-04-2019
Wenn Ihr Hochbeet jahre- oder sogar jahrzehntelang halten soll, dann ist die Auswahl des richtigen Holzes von entscheidender Bedeutung. Wir verraten Ihnen, was Sie bei den unterschiedlichen Holzarten beachten müssen:
Hochbeet aus Lärchenholz

Lärchenholz ist seit Jahrzehnten im Gartenbau bewährt, es ist das härteste einheimische Nadelholz. Lärchenholz ist besonders harzhaltig und dichtet somit gut gegen Feuchtigkeit im Außen ab.
Außerdem ist es durch den hohen Harzgehalt sehr fest und verformt sich im Laufe der Jahre kaum. Es muss nicht behandelt werden.
Mit der Zeit bekommt unbehandeltes Lärchenholz eine silbergraue Färbung. Wenn Ihnen das nicht gefällt, können Sie das Holz abschleifen und mit Hartöl behandeln, dann bleibt die ursprüngliche rötliche Färbung erhalten.
Ein Hochbeet aus Lärchenholz braucht durch die große Festigkeit eine Wandstärke von nur 25 mm oder 40 mm und ist daher viel leichter als Hochbeete aus anderen Hölzern
Hochbeet aus Fichte, Kiefer oder Douglasie
Weichere Holzsorten wie Fichte, Kiefer oder Douglasie sind zwar etwas günstiger, verrotten aber viel schneller und müssen daher deutlich stärkere Wände haben. Wir empfehlen bei diesen Holzsorten eine Wandstärke von mind. 80 mm.
Außerdem sollten diese Holzarten unbedingt regelmäßig behandelt werden, da sie nicht so resistent gegen natürliche Schädlinge sind. Ein passendes Holzschutzmittel schützt bei diesen Holzarten Ihr Hochbeet vor Nässe, Bläue, Sonneneinstrahlung und Schädlingen/Pilzen.
Noppenfolie als Nässeschutz
Egal, für welches Holz Sie sich entscheiden, an der Innenseite sollten Sie Ihr Hochbeet auf jeden Fall mit Noppenfolie ausgekleiden. Die Noppen schaffen einen Abstand zwischen Holz und Erde und halten so die Feuchtigkeit vom Holz fern. Dadurch ist das Hochbeet auch innen gut vor Verrottung geschützt.
Folie ohne Noppen oder auch Vlies wird von vielen Herstellern zur Auskleidung angeboten, weil diese Materialien günstiger sind, als Noppenfolie. bei beiden kann aber schnell Verdunstungsfeuchtigkeit entstehen, die das Holz dauerhaft angreift und zu einer rascheren Verottung des Holzes von der Innenseite her führt.
Grundsätzlich gilt: Je achtsamer Sie Ihr Hochbeet aus Holz planen und pflegen, desto länger haben Sie Freude daran!
Sie möchten sich ein neues Hochbeet zulegen? Erfahren Sie im vorherigen Beitrag alles Wichtige darüber, wie Sie Ihr Hochbeet am besten anlegen!
Wie kann ich mein Hochbeet am besten anlegen?
- 15-04-2019

Wie befülle ich mein Hochbeet so, dass ich später reichlich Ertrag beim Ernten habe? Und warum in Schichten? Wir beantworten Ihre Fragen:
Am besten befüllen Sie Ihr Hochbeet in 3 Schichten. Die erste, unterste Schicht besteht aus gehäckseltem Holz. Das können gehäckselte Äste sein, Baumstämme, grobe Holzstücke oder klein gehäckselte Sträucher. Füllen Sie mit diesem Material das unterste Drittel Ihres Hochbeets. Das ist die Drainage-Schicht, die dafür sorgt, dass das Wasser gut abfließen kann und es nicht zu Staunässe kommt.
Kompost im Hochbeet
Das zweite Drittel befüllen Sie verrottbarem Material, das dann im Inneren des Hochbeets kompostiert. Dadurch entstehen einerseits reichlich natürliche Nährstoffe für Ihr Gemüse, aber auch Wärme wird erzeugt, die Frost im Hochbeet verhindert. Verwenden Sie hier leichten Kompost oder frischen Rasenschnitt und leicht verrottbares Laub. 30 % Ihres Komposts können auch Tujenschnitt bestehen. Vermeiden Sie Nussbaumblätter, weil diese nur sehr langsam verrotten.
Welche Erde im Hochbeet?
Das oberste Drittel befüllen Sie dann mit Erde. Ideal geeignet für die Befüllung eines Hochbeets sind Gemüseerde, Bio-Gartenerde oder auch spezielle Hochbeeterde. Bodenaushub oder Muttererde aus Ihrem Garten sollten Sie für Ihr Hochbeet lieber nicht verwenden, diese wird nach einiger Zeit hart wie Beton.
Wenn Sie keinen Kompost zur Verfügung haben, können Sie auch die obersten zwei Drittel mit Erde befüllen, die sie dann einfach mit biologischem Dünger mischen.
Warum Schichten im Hochbeet?
Sie müssen Ihr Hochbeet nicht unbedingt in Schichten anlegen, Sie können Kompost und Erde auch vermischen. Nur die Drainageschicht ganz unten muss sein, sonst könnte es zu Staunässe im Hochbeet kommen.
Genauere Infos darüber, welche Maße für Ihr Hochbeet am besten geeignet sind, erfahren Sie im letzten Beitrag. Hier nachlesen!
Welche Größe, welche Höhe ist optimal für ein Hochbeet?
- 26-03-2019

Wenn Sie überlegen, sich ein Hochbeet anzuschaffen, dann stellt sich erstmal die Frage nach der richtigen Größe. Natürlich ist sie vom Platz abhängig, der Ihnen zur Verfügung steht, aber darüber hinaus sollten Sie einige Dinge beachten:
Die Standard-Höhe bei Hochbeeten ist ca. 75 cm. Diese Höhe ist auch für große Menschen perfekt geeignet.
Keine Sorge, Sie müssen sich viel weniger über Ihr Hochbeet bücken, als Sie glauben. Im Hochbeet wächst viel weniger Unkraut, da die meisten Unkrautsamen in Bodennähe fliegen. Daher haben Sie mit einem Hochbeet nach dem Bepflanzen viel weniger Arbeit als mit einem normalen Beet.
Ein Hochbeet, das höher als 70 – 80 cm ist, wirkt sehr schnell extrem wuchtig. Achten Sie darauf, dass die Maße Ihres Hochbeets im Gleichgewicht bleiben und es nicht zum optischen Störfaktor in Ihrem Garten wird!
Darüber hinaus benötigen Sie für ein höheres Hochbeet bedeutend mehr an Füllmaterial, was nicht zuletzt eine Kostenfrage ist.
Optimale Breite und Tiefe des Hochbeets
Die Breite Ihres Hochbeetes sollte max. 3 Meter am Stück betragen, für breitere Hochbeete reihen Sie einfach (wie auf unserem Foto) mehrere kleinere Hochbeete aneinander, das spart auch Füllmaterial und damit Kosten.
Die Tiefe Ihres Hochbeetes hängt davon ab, wo Sie es aufstellen. Wenn es von beiden Längsseiten zugänglich ist, kann das Hochbeet eine Tiefe von bis zu 1,50 Meter haben. Wenn es nur von einer Seite erreichbar ist, dann sollte die Tiefe 80 cm nicht übersteigen, sonst ist die Rückseite Ihres Hochbeetes nur noch schwer erreichbar.
Bei uns erhalten Sie Hochbeete nach Ihrem Wunschmaß, vom Tischler gefertigt!
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Wenn Sie sich für weitere Infos interessieren und wissen möchten, ab wann Sie Ihr Hochbeet am besten bepflanzen können, lesen Sie hier nach!
Ab wann kann ich mein Hochbeet bepflanzen?
- 21-03-2019

Gibt es einen idealen Zeitpunkt für die Bepflanzung Ihres Hochbeets?
Und wenn ja, wann ist der?
Welche Arbeiten fallen dann im Laufe des Jahres an?
Die Antwort auf diese Fragen sollten Sie kennen, bevor Sie mit Ihrem Hochbeet losstarten.
Wir verraten Ihnen alles, was Sie zur Bepflanzung und Pflege Ihres Hochbeets wissen müssen:
Erst nach den Eisheiligen bepflanzen
Wir empfehlen Ihnen mit dem Bepflanzen Ihres Hochbeets auf jeden Fall bis nach den Eismännern zu warten. Die sogenannten „Eisheiligen“ finden regional unterschiedlich an drei bis 5 Tagen Mitte Mai statt.
Wann Sie im aktuellen Jahr stattfinden, können Sie herausfinden, wenn Sie einfach „Eisheilige“ googeln. Im Jahr 2019 finden die Eisheiligen z. B. von 11. – 15. Mai statt.
Die alte Bauernregel der Eisheiligen geht auf jahrhundertelange Erfahrung und Wetterbeobachtung zurück und besagt, dass in diesen Nächten nochmal Nachtfrost auftreten kann, der frischgesetzte Pflanzen beschädigen könnte.
Sommer- oder Herbst-Bepflanzung
Sie können Ihr Hochbeet auch noch später bepflanzen, grundsätzlich spricht nichts gegen eine Bepflanzung bis in den Spätherbst hinein. Wenn Sie im Sommer bepflanzen, sollten Sie allerdings viel gießen, damit die zarten Pflanzen nicht in der Sommerhitze vertrocknen.
Hochbeetpflege im Laufe des Jahres
Im Spätherbst sollten Sie alle nicht-winterharten Pflanzen aus dem Hochbeet entfernen. Winterharte Kräuter und andere Pflanzen können im Hochbeet überwintert werden. Ein Abdecken oder mit Vlies umhüllen ist beim Hochbeet nicht notwendig, das Holz und die Erde schützt die Pflanzen ausreichend vor Frost.
Im Frühjahr lockern Sie dann die alte Erde auf und füllen frische Erde nach. Die Erde unten im Hochbeet verrottet und wird vom Regen weggespült, somit sinkt der Stand der Erde im Laufe der Zeit und muss im Frühjahr aufgefüllt werden.
Ein kompletter Tausch der Erde, ist - auch wenn man das oft hört – nicht notwendig, eben weil die verrottete Erde ausgeschwemmt wird.
Sie möchten auch wissen, wo Sie Ihr Hochbeet am besten aufstellen? Informieren Sie sich hier!
Wo soll ich mein Hochbeet aufstellen?
- 13-03-2019

Wenn Sie überlegen, sich ein Hochbeet anzulegen, dann ist natürlich die erste Frage, wo Sie es am besten aufstellen. Wir verraten Ihnen alles, was Sie über den Standort Ihres Hochbeets wissen müssen:
Grundsätzlich können Sie Ihr Hochbeet überall aufstellen, wo Sie in Ihrem Garten einen ebenen Untergrund haben. Das kann auf einem Wiesenstück sein oder auch auf einem alten Beet.
Wenn Sie Ihr Hochbeet direkt unter einem Baum aufstellen, müssen Sie auf die Wurzeln achten. Kleine Wurzeln stören nicht unter Ihrem Hochbeet, aber große Wurzeln sollten Sie sicherheitshalber entfernen, damit das Hochbeet später nicht angehoben wird durch das Wachstum der Wurzeln.
Sonne oder Schatten?
Ideal ist ein halbschattiger Platz. Ihr Hochbeet sollte mindestens ¼ des Tages Sonne bekommen. Vollschattenplätze sind nicht so gut geeignet. Sie können das Hochbeet auch an einem Platz in der vollen Sonne aufstellen, da müssen Sie allerdings mehr gießen, weil die Erde schneller austrocknet, wenn das Hochbeet den ganzen Tag Sonne hat.
Hochbeet auf der Terrasse
Wenn Sie Ihr Hochbeet auf einer betonierten Fläche aufstellen wollen, z. B. auf einer Terasse oder einem Balkon, dann sollten Sie sich für ein Hochbeet mit Holz-Boden entscheiden oder es mit einem wasserdurchlässigen Vlies auskleiden, damit die Erde beim Gießen nicht ausgeschwemmt wird.
Achten Sie auf jeden Fall vor dem Aufstellen darauf, dass sich das Hochbeet später gut in das Gesamtbild Ihres Gartens oder Ihrer Terrasse einfügt. Wenn Sie es einmal aufgestellt und befüllt haben, werden Sie es nicht so schnell wieder an einen anderen Platz transportieren.
Sie möchten auch herausfinden, welches Hochbeet für Sie das Beste ist? Lesen Sie hier nach!
Welches Hochbeet ist das Beste?
- 06-03-2019

Es gibt fast so viele verschiedene Hochbeete, wie es Gartenshops gibt. Da ist es als hoffnungsfroher Gärtner oft schwierig abzuschätzen, welches Hochbeet man sich am besten zulegen sollte.
Es gibt sie in Metall, in Aluminium, in Plastik, in Stein und in verschiedenen Holzarten, in vielen Größen und Formen.
Wir verraten Ihnen, worauf Sie beim Hochbeetkauf achten müssen und welche Vor- und Nachteile die unterschiedlichen Materialien haben.
Welches Material ist ideal für Hochbeete?
Hochbeete aus Metall sind meistens sehr dünn gefertigt, das Metall ist oft nur 0,5 mm stark. Das kann schon nach ein paar Jahren zum Durchrosten des Hochbeets führen. In Metallhochbeeten wird die Erde stärker erwärmt, es könnte sein, dass die Wurzeln verbrennen.
Auch die meisten Hochbeete aus Plastik enthalten giftige Stoffe, nämlich Bisphenol, das vom Wasser abgelöst wird und so in die Pflanzen kommt. Plastik kann darüber hinaus von der Sonne aufgeweicht werden und sich im Laufe der Zeit verformen.
Stein ist ökologisch unbedenklich, er ist dadurch für biologische Hochbeete gut geeignet. Allerdings sind Steinhochbeete sehr massiv, sie sind schwerer zu bauen und auch schwerer zu entfernen, wenn Sie es eines Tages nicht mehr brauchen sollten. Das hohe Gewicht kann zu einem Absinken im Laufe der Jahre führen.
Holz ist perfekt für Hochbeete

Holz ist das ideale Baumaterial für Hochbeete, es ist natürlich, ökologisch und nachhaltig. Holz leitet weniger Hitze und Kälte in die Erde, es isoliert das Hochbeet also gegen extreme Temperaturen. Auch die Optik überzeugt bei Holz-Hochbeeten am meisten, Holz fügt sich harmonisch in das Bild der meisten Gärten ein.
Wir empfehlen Lärchenholz für Hochbeete. Diese Holzart ist seit Jahrzehnten im Außenbau bewährt. Lärchenholz hat viel Harz, dass das Holz wie ein Kleber abdichtet und vor Feuchtigkeit im Außen schützt.
Lärchenholz ist über Jahrzehnte hinweg haltbar und muss nicht behandelt werden. Durch die Sonne bekommt es mit der Zeit eine schöne silbergraue Färbung.